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Version vom 11. Dezember 2022, 18:31 Uhr
Wie werden die Nutzer*innen am besten eingebunden?
Warum Partizipation?
Partizipation stellt sicher, dass ein Angebot den Bedürfnissen der Zielgruppen entspricht und stärkt die Identifikation mit dem Projekt. Als Nebeneffekt kann durch partizipative Prozesse das zukünftige Angebot schon im Vorfeld beworben werden.
Im laufenden Betrieb können partizipative Formate verwendet werden, um gemeinsam an der Verbesserung des Angebots zu arbeiten und neue Nutzer*innen zu gewinnen (siehe auch Evaluierung).
Warum ist professionelle Unterstützung wichtig?
Partizipation kann sehr wirkungsvoll sein, klingt aber oft einfacher, als es ist. Wirklich erfolgreich wird es dann, wenn Menschen mit Erfahrung daran beteiligt sind und mit den richtigen Werkzeugen die Bewohner*innen zum Mitmachen motivieren. Es sollte daher die Unterstützung durch Planungsbüros mit Partizipationserfahrung gesucht werden.
Beispiele partizipativer Formate
Bedarfserhebung
Noch bevor die Detailplanung des Angebots gestartet wird, kann es Sinn machen, eine Bedarfserhebung durchzuführen, um zu sehen, wie groß das Interesse und der Bedarf in der Bevölkerung ist und welche konkreten Wünsche es gibt.
Einbeziehung in die Ausgestaltung
In der Planung kann es von Vorteil sein, mit relevanten Akteur*innen ins Gespräch zu gehen. Eine stärkere Einbeziehung der Nutzer*innen in den Gestaltungsprozess ist nach Abschluss der grundlegenden Planung zu empfehlen, wenn es um die detaillierte Ausgestaltung geht.
Nutzer*innenbefragung
Im laufenden Betrieb können immer wieder die Nutzer*innen nach ihrer Zufriedenheit befragt werden, um konkrete Verbesserungen und Wünsche berücksichtigen zu können.
Gemeindeweite Befragung
Möchte man neue Nutzer*innen gewinnen, kann eine gemeindeweite Befragung zielführend sein, bei der die Gründe erhoben werden, warum der Bedarfsverkehr noch nicht genutzt wird.