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Einkaufs-Bus Traisen: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Textersetzung - „{{Mikro-ÖV-System“ durch „{{Bedarfsverkehr“)
(kein Unterschied)

Version vom 28. November 2018, 21:13 Uhr

Bedarfsverkehr
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  • Wie funktioniert's?
    Halt-halt.png
    Es wird nur von und zu festgelegten Haltestellen oder Sammelhaltepunkten befördert.
    Haltepunkteplan
    Fahrplan.png
    Es wird nach einem fixen Fahrplan gefahren.
  • Wie viel kostet das Angebot?
    Nulltarif
  • Wer kann das Angebot nutzen?
    uneingeschränkt
ungeprüft – Quellen: [1]

Fahrzeuge: Kleinbusse

Kontaktperson
Thomas Hochebner
hochebner@traisen.com
02762/62000-17
Statistik bearbeiten

Die Kennzahlen können sich auf das Kalenderjahr beziehen oder auf das Betriebsjahr, das in dem angegebenen Jahr endet.

  • EinwohnerInnen im Bediengebiet: 3.414 (2021)
  • Fläche Bediengebiet: 6,8 km² (2021)







Der „Einkaufs-Bus“ in Traisen besteht seit 2005 und soll das Einkaufen im Ort vor allem für SeniorInnen bzw. Personen ohne eigenes Kfz ermöglichen. Die Mobilität soll erhalten bleiben, Infrastruktureinrichtungen im Ort sind dadurch auch von abgelegeneren Siedlungen aus erreichbar. Das Angebot kann von jedermann benutzt werden und wird im Allgemeinen gut angenommen. Die Hauptgruppe unter den Fahrgästen stellen PensionistInnen. Die Fahrt im „Einkaufs-Bus“ ist für die NutzerInnen kostenlos.

Der Bus verkehrt jeweils am Dienstag (14.00 bis 17.00 Uhr) und Freitag (8.00 bis 11.00 Uhr) in Form eines Rundkurses. Während der Betriebszeit werden die Haltestellen des Rundkurses (6,5 km) laufend angefahren. Die Haltestellen sind extra gekennzeichnet. Der „Einkaufs-Bus“ fährt auch zum Bahnhof und zu einer weiteren Bahnhaltestelle im Ort. Das Bedienungsgebiet ist die Gemeinde Traisen (Industriegemeinde) mit 3.800 EinwohnerInnen und ca. 400 Arbeitsplätzen. Es gibt einen Campingplatz, der im Sommer auch angefahren wird. Pro Jahr nutzen rund 3.750 Fahrgäste (Beförderungsfälle) den „Einkaufs-Bus“.

Der „Einkaufs-Bus“ wird von der Gemeinde mit Unterstützung des „Arbeiter Samariter Bundes Österreich“ (ASBÖ) betrieben. Der ASBÖ stellt zu 90 % das Personal zur Verfügung. In Ausnahmefällen fährt eine/ein Gemeindebedienstete/r. Die Personalkosten des ASBÖ werden von der Gemeinde bei den jährlichen Zuwendungen an diese Institution berücksichtigt.

Das Fahrzeug (VW-Bus, 8-Sitzer) gehört der Gemeinde und wird neben den „Einkaufs-Bus“-Zeiten auch für andere Zwecke verwendet. Darüber hinaus wird das Fahrzeug vom ASBÖ für den Transport von behinderten SchülerInnen zur und von der Volksschule genützt. Es bietet Platz für einen Rollstuhl.

Handbuch Mikro-ÖV, 42