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Citytaxi Köflach

Aus mobil-am-land.at
Version vom 28. November 2018, 21:14 Uhr von Tobias Haider (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „{{Mikro-ÖV-System“ durch „{{Bedarfsverkehr“)

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Bedarfsverkehr
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  • Wie funktioniert's?
    Tuer-tuer.png
    Es wird von einer beliebigen Adresse abgeholt und zu einer beliebigen Adresse innerhalb des Bediengebiets gebracht.
    Phone.png
    Es gibt keinen Fahrplan, gefahren wird nur bei Bedarf und vorheriger Buchung.
  • Wer kann das Angebot nutzen?
    uneingeschränkt
ungeprüft
Statistik bearbeiten

Die Kennzahlen können sich auf das Kalenderjahr beziehen oder auf das Betriebsjahr, das in dem angegebenen Jahr endet.

  • EinwohnerInnen im Bediengebiet: 9.639 (2021)
  • Fläche Bediengebiet: 43,1 km² (2021)







Ob für den Weg zum Arzt, zur Therapie oder zum Fitnesstraining - für Giselinde Brügelmann aus Unterpichling ist das Taxi seit dem Tod ihres Mannes das wichtigste Verkehrsmittel geworden. Deshalb staunte sie kürzlich nicht schlecht, als ihr ein Taxifahrer mitteilte, dass es die Unterstützung durch das sogenannte Köflacher City-Taxi nicht mehr geben würde. Bisher hatte die Gemeinde die Fahrten mit Taxis der Partnerbetriebe ja finanziell unterstützt. "Im Taxi wurde mir mitgeteilt, dass es das jetzt nicht mehr gibt", bedauert Brügelmann.

In der Gemeinde Köflach wird das Aus der City-Taxis bestätigt. "Wir haben das Projekt Ende des Jahres evaluiert", so Köflachs Bürgermeister Willi Zagler. Dabei sei herausgekommen, dass nur mehr zwei der eigentlich acht im Projekt befindlichen Taxianbieter auch tatsächlich als City-Taxis unterwegs waren. "In Gesprächen mit den beiden wurde klar, dass auch diese ihre Verträge nicht verlängern wollten." Deshalb sei die Initiative City-Taxi mit Ende 2012 ausgelaufen.

Als Nachteil für die Bevölkerung sieht Zagler das nicht. "Der Urgedanke des City-Taxis war es ja, aufgeteilt auf drei Zonen, faire Taxipreise für die Menschen gewährleisten zu können." Mittlerweile gäbe es viele Taxianbieter, die sich im Preis angeglichen hätten. "Man zahlt jetzt für eine Taxifahrt nicht mehr als mit dem City-Taxi." Für die Taxianbieter bedeutete das City-Taxi aber enormen Verwaltungsaufwand, da jede Fahrt mit der Gemeinde rückverrechnet werden musste.

Kleine Zeitung vom 22.1.2013