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Schritte auf dem Weg zum Bedarfsverkehr

Hier findet sich ein grober Überblick über die notwendigen Schritte zur Umsetzung eines Bedarfsverkehrs. Da sich diese je nach gewähltem Modell und Bundesland im Detail deutlich unterscheiden können, beachten Sie bitte auch die Hinweise im Abschnitt „Schritte zur Umsetzung“ der jeweiligen Modelle.

Sondierung
  • Problem/Zielsetzung
    Was ist das Problem, welches Ziel soll erreicht werden? Für wen ist der Bedarfsverkehr gedacht?
  • fachliche Beurteilung
    Ist Bedarfsverkehr die passende Lösung für das Problem? Wie könnte es sonst gelöst werden?
  • grobe Projektabgrenzung
    Welches Organisationsmodell ist passend? Welches Gebiet soll bedient werden?
  • Grundsatzbeschluss
    Ist die politische Unterstützung für das Projekt sichergestellt?
Konzeption
  • Kontaktaufnahme mit relevanten Akteur*innen
    je nachdem z.B. mit Fördergebern, dem Verkehrsverbund, der Genehmigungsbehörde oder lokalen Transportunternehmen
  • Detailkonzept
    inkl. Kostenschätzung und Finanzierungsplan, enthält alle Parameter der Angebotsgestaltung
  • Klärung der Verantwortlichkeiten
  • Umsetzungsbeschluss
Umsetzung
  • Umsetzung
    je nachdem: Ausschreibung, Vereinsgründung, Personal-/Freiwilligensuche, Haltestellenbeschilderung, Umsetzung der Integration in Auskunftssysteme
  • Einführungs-Marketing
laufender Betrieb
  • Administration
    je nachdem: Abrechnung, Fahrzeugwartung, Personalverwaltung bzw. Freiwilligenbetreuung, Förderabwicklung, Kundenbetreuung
  • kontinuierliches Marketing
  • Evaluierung und Weiterentwicklung
    Wird das gewünschte Ziel erreicht? wie lässt sich das Angebot noch verbessern?