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Aktuelle Version vom 11. Dezember 2022, 18:47 Uhr
Das GO-MOBIL ist ein gemeinnütziges Vereinsmodell, das unter bestimmten Voraussetzungen in Gemeinden, eingeführt werden kann und von der GO-MOBIL Zertifizierung GmbH als Dachorganisation betreut wird. Es wird durch Mitgliedsbetriebe mitfinanziert und erhält Förderungen.
Details zu diesem Modell
Das Bediengebiet kann eine oder mehrere Gemeinden umfassen (wenn die Voraussetzungen erfüllt sind). Wenn es sinnvoll ist, können beispielsweise auch einzelne wichtige Ziele außerhalb einer Gemeinde angefahren werden.
Die Fahrscheine („GOs“) kosten 3,80 Euro im Vorverkauf bei Mitgliedsbetrieben; 5,20 Euro direkt im GO-MOBIL. Für Fahrten von und zu den Mitgliedsbetrieben wird ein Fahrschein pro Person benötigt, ansonsten zwei Fahrscheine.
Wer fährt?
beim Verein geringfügig beschäftigte Fahrer*innen
Die Fahrt wird telefonisch direkt bei den Fahrer*innen gebucht. Die gefahrenen Routen werden von den Fahrer*innen selbst zusammengestellt.
Wer plant das Angebot?
Das Konzept wird von der GO-MOBIL-Zertifizierung GmbH zur Verfügung gestellt.
Durch Fahrgeldeinnahmen, Mitgliedsbeiträge von Betrieben und und Förderungen fallen für die Gemeinde überschaubare Kosten an. Fahrzeuge werden zentral über die GO-MOBIL-Zertifizierung GmbH angeschafft und vom jeweiligen Verein finanziert.
Welche Aufgaben hat die Gemeinde?
Die Gemeinde gründet, unterstützt von der GO-MOBIL-Zertifizierung GmbH, einen Verein. Es müssen Fahrer*innen gesucht werden, die vom Verein geringfügig angestellt werden. Betriebe können Mitglied im Verein werden. Sie sind dann Vorverkaufsstellen für Fahrscheine und können vergünstigt angefahren werden.
Beispiele für Bedarfsverkehre dieses Modells
GO-MOBIL Albeck und Deutsch-Griffen (Kärnten)
Das GO-MOBIL ist täglich von früh bis spät unterwegs und befördert innerhalb der Gemeinden Albeck und Deutsch-Griffen. |