Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von mobil-am-land.at. Durch die Nutzung von mobil-am-land.at erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen
Aus mobil-am-land.at
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 6: Zeile 6:
 
|bedienungsform-details=Es stehen alle Möglichkeiten offen. Die üblichste Bedienungsform ist der Flächenbetrieb, das heißt ohne Fahrplan nach Bedarf von Tür zu Tür.
 
|bedienungsform-details=Es stehen alle Möglichkeiten offen. Die üblichste Bedienungsform ist der Flächenbetrieb, das heißt ohne Fahrplan nach Bedarf von Tür zu Tür.
 
|verkehrsdienstleistung=Transportunternehmen
 
|verkehrsdienstleistung=Transportunternehmen
|verkehrsdienstleistung-details=Das beauftragte Unternehmen muss in der Regel über eine Taxikonzession verfügen.
+
|verkehrsdienstleistung-details=Fahrzeuge und Fahrer*innen werden vom beauftragten Unternehmen gestellt. Dieses muss in der Regel über eine Taxikonzession verfügen.
 
|kosten=Planung, Verkehrsdienstleistung, Organisation, Marketing, ggf. Disposition
 
|kosten=Planung, Verkehrsdienstleistung, Organisation, Marketing, ggf. Disposition
 +
|kosten-details=Für die Gemeinde fallen Initialkosten für die Planung und Personalkosten für die Ausschreibung und Umsetzung an. Im laufenden Betrieb entsteht administrativer Aufwand bei der Abrechnung mit dem beauftragten Unternehmen und gegebenenfalls der Abwicklung einer Förderung. Gegebenenfalls entstehen Kosten für die Dispositionslösung, falls eine solche zum Einsatz kommen soll.
 
|aufgaben-details=Konzeption, Ausschreibung, Bewerbung, laufende Evaluierung & Kontrolle
 
|aufgaben-details=Konzeption, Ausschreibung, Bewerbung, laufende Evaluierung & Kontrolle
 
|disposition-details=Je nach Umfang des Projekts – vor allem sobald mehr als ein Fahrzeug im Einsatz ist – kann der Einsatz von Software zur automatisierten Disposition und einer Telefonzentrale notwendig werden. Manche Taxiunternehmen verfügen auch selbst über eine Telefonzentrale. Auf bedarfsverkehr.at findet sich eine {{bv|[[Software für Bedarfsverkehre|Übersicht über Softwareanbieter]]}}.
 
|disposition-details=Je nach Umfang des Projekts – vor allem sobald mehr als ein Fahrzeug im Einsatz ist – kann der Einsatz von Software zur automatisierten Disposition und einer Telefonzentrale notwendig werden. Manche Taxiunternehmen verfügen auch selbst über eine Telefonzentrale. Auf bedarfsverkehr.at findet sich eine {{bv|[[Software für Bedarfsverkehre|Übersicht über Softwareanbieter]]}}.
|planung-details=Die Unterstützung durch ein professionelles Planungsbüro mit Expertise im Bereich Bedarfsverkehr wird empfohlen.
+
|planung-details=Bei der Konzeption und Planung sollte die Unterstützung eines Planungsbüros in Anspruch genommen werden. <!-- Auf bedarfsverkehr.at findet sich eine {{bv|[[Liste von Planungsbüros]]}} mit Erfahrung im Bereich Bedarfsverkehr. -->
 
|ausschreibung-details=In den meisten Fällen wird eine Ausschreibung nötig bzw. sinnvoll sein. Ausgeschrieben wird hier lediglich die Verkehrsdienstleistung.
 
|ausschreibung-details=In den meisten Fällen wird eine Ausschreibung nötig bzw. sinnvoll sein. Ausgeschrieben wird hier lediglich die Verkehrsdienstleistung.
 
|beispiele={{semorg-modell-beispiel
 
|beispiele={{semorg-modell-beispiel

Version vom 14. Dezember 2022, 14:59 Uhr

Beauftragung eines Transportunternehmens

Seite drucken

Ein Taxi- oder Verkehrsunternehmen wird mit der Durchführung der Fahrten direkt beauftragt. Dabei sind prinzipiell alle Bedienungsformen vom Rufbus bis zur Tür-zu-Tür-Beförderung möglich.

Details zu diesem Modell

Für wen ist das Angebot zugänglich?

öffentlich

Wo wird gefahren?

Das Modell eignet sich prinzipiell für alle möglichen Größen des Bediengebiets.

Wie wird gefahren?

Es stehen alle Möglichkeiten offen. Die üblichste Bedienungsform ist der Flächenbetrieb, das heißt ohne Fahrplan nach Bedarf von Tür zu Tür.

Wer fährt?

Fahrzeuge und Fahrer*innen werden vom beauftragten Unternehmen gestellt. Dieses muss in der Regel über eine Taxikonzession verfügen.

Wer koordiniert die Fahrten und wie werden sie bestellt?

Je nach Umfang des Projekts – vor allem sobald mehr als ein Fahrzeug im Einsatz ist – kann der Einsatz von Software zur automatisierten Disposition und einer Telefonzentrale notwendig werden. Manche Taxiunternehmen verfügen auch selbst über eine Telefonzentrale. Auf bedarfsverkehr.at findet sich eine Übersicht über Softwareanbieter.

Wer plant das Angebot?

Bei der Konzeption und Planung sollte die Unterstützung eines Planungsbüros in Anspruch genommen werden.

Was muss ausgeschrieben werden?

In den meisten Fällen wird eine Ausschreibung nötig bzw. sinnvoll sein. Ausgeschrieben wird hier lediglich die Verkehrsdienstleistung.

Welche Kosten hat die Gemeinde?

Für die Gemeinde fallen Initialkosten für die Planung und Personalkosten für die Ausschreibung und Umsetzung an. Im laufenden Betrieb entsteht administrativer Aufwand bei der Abrechnung mit dem beauftragten Unternehmen und gegebenenfalls der Abwicklung einer Förderung. Gegebenenfalls entstehen Kosten für die Dispositionslösung, falls eine solche zum Einsatz kommen soll.

Welche Aufgaben hat die Gemeinde?

Konzeption, Ausschreibung, Bewerbung, laufende Evaluierung & Kontrolle

Beispiele für Bedarfsverkehre dieses Modells

Bunter Verdl Lenzing (Oberösterreich)
Beim Bunten Verdl befördert das beauftragte Taxiunternehmen die Nutzer*innen innerhalb des Gemeindegebiets von Lenzing von Tür zu Tür.
Althofen Mobil (Kärnten)
Die Beförderung erfolgt zwischen 62 vordefinierten Haltepunkten in den verschiedenen Ortsteilen von Althofen durch ein beauftragtes Taxiunternehmen.
Kontaktperson verfügbar
Beim WalSie ist das beauftragte Taxiunternehmen mit mehreren Fahrzeugen gleichzeitig im Einsatz.
Kontaktperson verfügbar
Beim Rufmi fährt das beauftragte lokale Taxiunternehmen zwischen den festgelegten Haltepunkten im Gemeindegebiet von Gratwein-Straßengel.