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LUP St. Pölten: Unterschied zwischen den Versionen – mobil-am-land.at
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LUP St. Pölten: Unterschied zwischen den Versionen

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K (Textersetzung - „nach Kollektivvertrag bezahlt“ durch „bezahlt“)
(kein Unterschied)

Version vom 21. Januar 2021, 09:02 Uhr

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  • Wo steht das Angebot zur Verfügung?
    St. Pölten (Niederösterreich)

  • Wie viel kostet das Angebot?
    Tarifintegration in ÖPNV
ungeprüft

Fahrzeug: größere Busse

Statistik
  • EinwohnerInnen im Bediengebiet: 57.639 (2021)
  • Fläche Bediengebiet: 108,4 km² (2021)



Der Wolf (lat. lupus), das Wappentier der niederösterreichischen Landeshauptstadt, stand Pate bei der Namensgebung des St. Pöltner Stadtbussystems, das Ende 2007 in Betrieb ging. Der Marketinggag ging auf: man fährt in St. Pölten nicht mit dem Bus, sondern mit dem „LUP“.

Konzipiert vom Schweizer Verkehrsplanungsbüro Romann-Müller und den ExpertInnen des Magistrats, brachte der LUP gegenüber dem alten Bussystem eine Ausdehnung der Netzlänge auf 110 km, eine Verdoppelung der Jahreskilometer auf 1,9 Mio. Kilometer und eine Steigerung der Zahl der Haltestellen von 200 auf 333. Über 70 % des gewidmeten Baulandes haben nun eine LUP-Haltestelle im Radius von 300 m. Ein integrierter 30-Minuten Taktfahrplan, der in der innerstädtischen Kernzone durch parallele Linienführung verdichtet wird, sorgt auf zehn Linien für eine optimale Verbindung der Stadtteile ins Zentrum. Den zu erwarteten Betriebsabgang von rund 4,5 Mio. € teilen sich Bund, Land und die Stadt. Zusätzlich investierte die Stadt St. Pölten in Haltestellen, Busspuren und DFI ́s (Dynamische Fahrgastinformationssysteme) weitere 2,5 Mio. €.

Bereits im ersten Betriebsjahr ging das Konzept auf: der LUP konnte die Zahl der Fahrgäste um 41 % auf 3,5 Mio. Passagiere steigern. Vom LUP profitieren vor allem die an der Peripherie liegenden Stadtteile, die nun im Halbstundentakt an das Stadtzentrum angeschlossen sind und damit eine echte Alternative zum Pkw haben.

Die 23 Busse haben gegenüber herkömmlichen Dieselbussen eine um 90 % niedrigere Partikelemission und wurden vom Lebensministerium im Rahmen von klima:aktiv mobil gefördert.

Mobilitätsmanagement, 33