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Gmoabus Breitenbrunn

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Vorlage:Mikro-ÖV-System

Durch den GMOA-Bus werden viele Fahrten im Ortsgebiet mit dem eigenen Auto vollkommen überflüssig. Der besondere Vorteil, es gibt keine fixen Haltestellen. Denn der GMOA-Bus kommt individuell auf Anruf zur gewünschten Eimstiegsstelle und bringt die Gäste innerhalb des gesamten Ortsgebietes einschließlich Naturseebad zu jeden beliebigen Platz und sorgt auf Wunsch auch für die Rückfahrt. Transfer zu Bahn und Bus ist ebenso selbstverständlich, jedoch zeitgerechte Anmeldung empfehlenswert. Der 8-sitzige Spezialbus ist nicht nur bequem sondern obendrein barrierefrei - also auch für RollstuhlfahrerInnen - nutzbar.

breitenbrunn.at


Der Breitenbrunner GmoaBus wird von der Bevölkerung besonders gut angenommenund ist aus der Gemeinde nicht mehr wegzudenken. Bereits im ersten regulären Betriebsjahr beförderte der Bus über 28.000 Fahrgäste in der rund 1.790 EinwohnerInnen zählenden Gemeinde. Die Betriebszeiten des GmoaBuses sind an die Bedürfnisse der Breitenbrunner Bevölkerung und das gesellige Leben in der Gemeinde sehr gut angepasst. Dafür sorgt der rührige lokale Verein, der den GmoaBus betreibt. Auch an Wochenenden oder in den Abendstunden wird man von geschulten LenkerInnen zu den Treffpunkten in der Gemeinde chauffiert. Da zahlt sich auch der Erwerb einer Jahreskarte aus. Außerhalb der Betriebszeiten wird der Bus gerne für Sonderfahrten genutzt.

Bedient werden das Ortsgebiet von Breitenbrunn und selbstverständlich der Bahnhof, um einen optimalen Anschluss an das regionale Verkehrsnetz zu garantieren. In der Sommersaison wird auch das Seebad angefahren. In Breitenbrunn können Gäste mit der Neusiedler See Card gratis fahren, SchülerInnen fahren in Breitenbrunn kostenlos.

Erfolgsmodell Gmoabus, 13


Tickets:

  • Einzelkarte: 1,50
  • Tageskarte: 3,00
  • Wochenkarte: 7,00
  • Jahreskarte: 45,00 (SchülerInnen)/150 (Erwachsene)
telefonische Anfrage bei einem Gemeindebusfahrer, 30.9.13


burgenland.orf.at (21.03.2007)

Gmoa-Bus-Lenker soll betrunken gefahren sein

In Breitenbrunn (Bez. Eisenstadt-Umg.) soll ein Busfahrer den "Gmoa-Bus" unter starkem Alkoholeinfluss gelenkt haben. Der Führerschein wurde ihm abgenommen. Der Gemeindebus befördert auch Volksschüler.

Gemeinderätin brachte Fall ins Rollen

Der Vorfall hat sich am Dienstag vor einer Woche ereignet, berichtet die BVZ in ihrer aktuellen Ausgabe. Ins Rollen gebracht hat den Fall die Gemeinderätin Rosemarie Groß (Grüne), die auch Mitglied des Busbeirates ist.

Behörden eingeschaltet

In den vergangenen Wochen sind mehrere besorgte Fahrgäste des "Gmoabusses" mit dem Verdacht an sie herangetreten, dass der 57jährige Buschauffeur alkoholisiert sei, sagt Groß. Daraufhin habe sie die Behörden eingeschaltet.

Positive Alkoholkontrolle

"Ich habe die Gendarmerie in Purbach gebeten, eine Alkoholkontrolle durchzuführen, die dann auch positiv verlaufen ist. Und die weitere Kontrolle war, dass ihm der Führerschein abgenommen, er sofort abgelöst und eine fristlose Kündigung ausgesprochen wurde", so Groß.

Seit Beginn im Einsatz

Josef Tröllinger, Bürgermeister von Breitenbrunn (SPÖ) bestätigt, dass dem Mann der Führerschein entzogen wurde. Der betroffene Fahrer ist seit dem Start des Gemeindebus Projektes im April 2006 im Einsatz.

Keine Hinweise auf Alkoholprobleme

In der Vergangenheit habe nichts daraufhingedeutet, dass der Mann ein Alkoholproblem habe, sagt der Bürgermeister.

Rosemarie Groß, die an der Entscheidung, den Mann einzustellen beteiligt war, bestätigt diesen Eindruck.

Mit Kindern unterwegs

"Ich kann nicht sagen, dass man ihm von Anfang an was angemerkt hätte, sonst hätte ich nie zugestimmt. Er fährt ja mit unseren Kindern - und ich habe auch Kinder. Es war mir klar, dass das schon eine verantwortungsvolle Position ist, Buschauffeur zu sein", so Groß.

Im Krankenhaus

Der Buschauffeur befindet sich laut Bürgermeister Tröllinger und Gemeinderätin Groß derzeit im Krankenhaus Eisenstadt.

http://bglv1.orf.at/stories/180159