Thema | Beispiele |
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Ablauf und Schritte |
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Ausschreibungen und Vergabe |
Anruf-Sammeltaxi go & ko Montafon: Beim go & ko in Vorarlberg erfolgte die Konzeption mit Unterstützung durch ein externes Planungsbüro. Die erste Ausschreibung war für einen Probebetrieb von einem Jahr, seither wird immer für 3 Jahre ausgeschrieben. Marchfeld mobil: Nach der Erarbeitung des Konzepts durch ein Planungsbüro erfolgte eine Ausschreibung durch die Kleinregion, unterstützt durch das regionale Mobilitätsmanagement des Landes Niederösterreich. |
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Barrierefreiheit |
Wie muss ein behindertengerechtes Angebot gestaltet sein? |
Mobilregion Mödling: Das Postbus Shuttle Mödling bietet als Service für Menschen mit Behinderung die Hausabholung an und weist dies auf der Webseite folgendermaßen aus: "Personen, die einen Behindertenausweis, ein ärztliches Attest oder eine Pflegestufe nachweisen können, werden mit dem Postbus Shuttle bequem zuhause abgeholt (rollstuhlgeeignete Fahrzeuge sind vorhanden)." |
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Was muss in der Kommunikation des Angebotes beachtet werden? |
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Was versteht man unter Barrierefreiheit? |
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Bediengebiet |
mehrere Gemeinden |
Dorf-Bus Kleinmürbisch, Inzenhof, Tschanigraben und Großmürbisch: Der Dorf-Bus transportiert die Kindergarten- und Schulkinder aus allen vier Gemeinden und dreimal in der Woche die nicht mobilen Mitbürger*innen für Besorgungen nach Güssing. |
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mit einzelnen Zielen außerhalb |
RegioFlink Wattens: RegioFlink fährt innerhalb der Gemeinde und außerdem zum Bahnhof Fritzens-Wattens, der außerhalb des Gemeindegebiets liegt. |
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einzelne Gemeinde |
Gmoabus Breitenbrunn: Der Gmoabus versorgt das gesamte Gemeindegebiet. |
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Teil einer Gemeinde |
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größere Region |
SAM: Das Sammeltaxi SAM ist in über 60 Gemeinden in der Oststeiermark unterwegs. |
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Bedienungsform |
Rufbus |
Rufbus Wien: Die Rufbusse in Wien verkehren zu Tagesrandzeiten und in Randlagen und haben fixe Routen und Fahrpläne, gefahren wird nur nach vorheriger Buchung. |
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Flächenbetrieb mit Haltepunkten |
Postbus Shuttle Zukunftsraum Donau Gusen: Das Bediengebiet verfügt über ein dichtes Netz an Haltepunkten, die durch kleine Schilder ausgewiesen sind. Der Fußweg zum nächstgelegenen Haltepunkt innerhalb des Bediengebiets beträgt maximal 300 Meter. Für mobilitätseingeschränkte Personen wird adressgenaue Bedienung angeboten. |
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klassisches Anrufsammeltaxi |
AST Linz (Nacht-AST): Das AST fährt zu bestimmten Zeiten von einigen wenigen Sammelpunkten in der Linzer Innenstadt und bringt die Nutzer*innen in die Umlandgemeinden. |
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Flächenbetrieb |
Anruf-Sammeltaxi go & ko Montafon: Das go & ko Montafon ist ein automatisiert disponiertes Angebot, bei dem von Tür zu Tür befördert wird. |
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Betriebskosten |
Welche Finanzierungsmöglichkeiten stehen zur Verfügung? |
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Betriebszeiten |
RegioFlink Wattens: RegioFlink fährt Montag bis Freitag von 5:30 Uhr bis 20:00 Uhr. LILA – Link the Lakes: Das touristische Angebot steht nur in der warmen Jahreszeit zur Verfügung und fährt dann täglich von 8:00 bis 22:00 Uhr (am Wochenende und vor Feiertagen bis 24:00 Uhr). ElektroMobil Eichgraben: Mit dem Elektromobil Eichgraben kann Montag bis Samstag 08:00-20:30 Uhr gefahren werden. Anruf-Sammeltaxi go & ko Montafon: Das go & ko Montafon fährt nur in den Nachtstunden. AST Linz (Nacht-AST): Das Anrufsammeltaxi stellt die Erreichbarkeit der Nachbargemeinden von Linz in den Nachtstunden sicher. Mobilregion Mödling: Das Postbus Shuttle in der Mobilregion Mödling fährt unter der Woche von 5:00 bis 24:00 Uhr, an Samstagen, Sonn- & Feiertagen steht das Angebot rund um die Uhr zur Verfügung. Seniorenfahrtendienst Leopoldsdorf: Der Seniorenfahrtendienst bietet zweimal in der Woche am Vormittag Einkaufsfahrten in Leopoldsdorf bzw. in den Kaufpark Vösendorf an. |
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Disposition |
Soll die Buchung einer Fahrt über eine Telefonzentrale möglich sein? |
VOR Flex Melk: Bei VOR Flex kommt die seit vielen Jahren bestehende Telefonzentrale des Landes Niederösterreich bzw. des VOR zum Einsatz. |
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Soll Software zur automatisierten Disposition eingesetzt werden? |
RegioFlink Wattens: RegioFlink Wattens nutzt als Pilotprojekt die vom Verkehrsverbund Tirol angeschaffte Dispositionslösung des amerikanischen Anbieters Via. |
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Welche Software gibt es? |
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Worauf sollte bei der Anschaffung einer Dispositionslösung geachtet werden? |
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Evaluierung |
Feedback-Möglichkeit in der Buchungs-App |
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Befragung von Nutzer*innen und Nicht-Nutzer*innen |
Gmoabus Purbach: Beim Gmoabus wurde im Rahmen eines Forschungsprojekts eine Befragung von Nutzer*innen und Nicht-Nutzer*innen des Angebots durch das Institut für Verkehrswesen der Universität für Bodenkultur durchgeführt und Verbesserungsvorschläge daraus abgeleitet. |
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Erhebung von Kennzahlen bei handschriftlichen Aufzeichnungen |
Rufmi Gratwein-Straßengel: Start- und Ziel-Haltepunkt jeder Fahrt, die Uhrzeit, der Fahrtzweck, die Ticketkategorie und die zurückgelegte Strecke werden für jeden Fahrgast in einer handschriftlichen Liste festgehalten. Außerdem werden die Kilometerstände notiert. |
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Erhebung von Kennzahlen bei automatisierter Disposition |
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Fahrzeuge |
Welche Ausstattung brauchen die Fahrzeuge? |
Gmoabus Breitenbrunn: Beim Gmoabus Breitenbrunn fährt ein Spezialbus mit 8 Sitzplätzen, mit dem auch Rollstuhlfahrer*innen befördert werden können. |
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Wie viele Sitze hat das Fahrzeug? |
WE MOVE Wölbling: Fahrtendienste mit freiwilligen Fahrer*innen wie WE MOVE Wölbling verwenden häufig einen Pkw mit nur 3-5 Sitzplätzen für Nutzer*innen. |
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Ist ein Betrieb mit E-Fahrzeugen möglich? |
Loigom-Soifen Shuttle: Beim Loigom-Shuttle sind zwei elektrische Kleinbusse in Verwendung. |
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Wie viele Fahrzeuge werden benötigt? |
WalSie Wals-Siezenheim: Beim WalSie sind immer mindestens vier Fahrzeuge gleichzeitig in den drei Zonen des Bediengebiets im Einsatz. |
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Gibt es bereits Fahrzeuge die genutzt werden können? Gibt es die Möglichkeit für Synergien? |
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Integration |
Integrierte Planung |
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Integrierte Beauskunftung |
Mobilregion Mödling: Alle Auskunfts-Apps, die die Verkehrsauskunft Österreich nutzen, also beispielsweise auch die „anachb“-App des VOR finden auch Verbindungen mit dem Bedarfsverkehr der Mobilregion Mödling. |
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räumliche Integration durch Mobilitätsknotenpunkte |
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Integrierte Buchung und Bezahlung |
RegioMOBIL: regioMOBIL ist das erste Angebot, bei dem über die Web-App nicht nur der Bedarfsverkehr, sondern auch gleich eine Verbundfahrkarte für Bahn oder Bus mitgekauft werden kann. In den Zügen der Graz-Köflach-Bahn ist es auch möglich, bei den Zugbegleiter*innen ein gemeinsames Ticket für den Zug und regioMOBIL zu erwerben. |
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Tarifliche Integration |
VOR Flex Melk: VOR Flex fährt ohne Komfortzuschlag zum Verbundtarif. Mit einer Zeitkarte des Verbunds oder dem Klimaticket kann das Angebot ohne zusätzliche Kosten genutzt werden. |
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Marketing |
Print- und Digitalwerbung |
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Lokale Vorbilder |
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Informationsveranstaltungen |
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Veranstaltungen |
ElektroMobil Eichgraben: Das ElektroMobil bietet an Wahltagen und bei Großveranstaltungen einen Gratisfahrdienst an. Diese Möglichkeit wird intensiv beworben und ermöglicht es, dass viele Menschen das Angebot ausprobieren können. |
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Fahrzeug-Branding |
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Organisationsmodell |
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Partizipation |
Warum ist professionelle Unterstützung wichtig? |
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Beispiele partizipativer Formate |
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Warum Partizipation? |
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Rechtliches |
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Servicequalität |
Wie groß soll die maximale Abweichung vom gewünschten Fahrtzeitpunkt sein? |
Korneuburg ISTmobil: Beim ISTmobil Korneuburg wird eine Fahrt innerhalb von 60 Minuten ab der gewünschten Abfahrtszeit garantiert. |
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Wie groß soll der maximale Umweg sein? |
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Wie viel Zeit vor der gewünschten Fahrt soll der Bedarfsverkehr bestellt werden müssen? |
Ortstaxi Mannersdorf: Das Ortstaxi Mannersdorf kann bis 15 Minuten vor dem gewünschten Fahrtzeitpunkt bestellt werden. |
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Tarifgestaltung |
Steht aufgrund sozialer Ziele ein möglichst günstiger Ticketpreis im Vordergrund? |
Gmoabus Purbach: Eine Fahrt mit dem Gmoabus kostet die Nutzer*innen nur € 1,50. |
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Sollen Monats- oder Jahreskarten ausgegeben werden? |
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Sollen Zeitkarten des Verkehrsverbunds und das Klimaticket anerkannt werden? |
GMeinBus Trofaiach: Das Klimaticket wird im gMeinBus als Fahrkarte anerkannt. |
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Zielsetzungen |
Tourismus |
W3-Shuttle: Als Vorzeigebeispiel für sanfte Mobilität im Tourismus ermöglicht das W3-Shuttle durch den Lückenschluss vom Bahnhof zur Unterkunft die nachhaltige Anreise zum Urlaubsort. |
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Mobilitätswende |
RegioFlink Wattens: RegioFlink Wattens schließt die letzte Meile vom/zum außerhalb des Ortsgebiets gelegenen Bahnhofs. Moderne Dispositionssoftware mit den entsprechenden Buchungsmöglichkeiten über App oder Telefonzentrale und eine gute Servicequalität stellen eine hohe Attraktivität des Angebots sicher. |
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Grundversorgung |
Dorfmobil Klaus: Als einer der schon am längsten existierenden Bedarfsverkehre in Österreich sichert das Dorfmobil Klaus mit seinen ehrenamtlichen Fahrer*innen schon seit über 20 Jahren die Mobilität für die gesamte Bevölkerung. |
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Zugänglichkeit |
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