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Ridesharing/Mitfahrbörsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 24. Mai 2020, 17:01 Uhr


Mitfahrgelegenheiten, Fahrgemeinschaften, Autostoppen, Ridesharing, Carpooling

Die Idee ist bestechend einfach: Während der durchschnittliche Besetzungsgrad eines Pkw bei 1,19 Personen liegt, gibt es viele Menschen, die die gleichen Wege zurücklegen. Eine mittlerweile große Zahl von Mitfahrbörsen versucht, die vielen freien Sitzplätze in Privatfahrzeugen zu nutzen, indem sie FahrerInnen und MitfahrerInnen zusammenbringen.

  • Da gibt es einerseits die klassischen webbasierten Angebote, die vor allem für längere Strecken bzw. zwischen größeren Städten sehr gut funktionieren. Für den deutschsprachigen Raum gibt es mit fahrtfinder.net mittlerweile sogar eine Metasuchmaschine, die mehrere Anbieter gleichzeitig durchsucht.
    Beispiele: BlaBlaCar, Greendrive, Hey Way, Ummadum
  • Mitfahren ist besonders für regelmäßige gemeinsame Fahrten, und dabei insbesondere für PendlerInnen interessant. Es gibt einige Portale, die sich auf die Vermittlung von Fahrgemeinschaften speziell für diese Zielgruppe spezialisiert haben.
    Beispiele: Greendrive
  • Auch für Arbeitgeber ist die (umweltschonende) Mobilität ihrer MitarbeiterInnen ein Thema von wachsender Bedeutung. Deshalb gibt es mittlerweile eine ganze Reihe von Anbietern, die spezielle Lösungen für Unternehmen anbieten.
    Beispiele: Carployee, Flinc, Greendrive, Hey Way, Pave Commute, Ummadum
  • Besonders vielversprechend sind Versuche, Dynamic Ridesharing, also Fahrvermittlung in Echtzeit (und auch für kürzere Strecken) umzusetzen.
    Beispiele: Greendrive, Hey Way, Ummadum
  • Auch offline gibt es eine Vielzahl von Projekten, die das spontane Mitnehmen auf der Straße fördern möchten. Spezielle Aufkleber am Auto signalisieren beispielsweise die Mitnahmebereitschaft.
    Beispiele: MobilitäterInnen


eingestellte Angebote[ ]